Nein, wir haben weder eine Henne mit den Stecklingen gekreuzt, noch hat eine Henne aus unserem Stall pinkfarbene Eier gelegt.
Das Ganze ist viel einfacher:
Während des ganzen Prozederes, das mit einer neue Kreuzung verbunden ist
(Bestäuben, Topfen, Bewässern, Zuschneiden, Auslesen, Abwarten, Hoffen, …)
hatte unser Chef eine treue Begleiterin, die ihm beistand:
Henne Pauline.

Pauline gackerte während der Auslese der Pflanzen, gluckste beim Begutachten der Stecklinge und legte auch gerne mal das ein oder andere Ei ins Gewächshaus.
Pauline war Ihrem "Herrchen" treu ergeben und er ihr ebenso verfallen, wie der – noch namlosen – Pelargonie, die er aufzog. Als Pauline in den Hennen-Himmel ziehen musste, war für unseren Chef klar, dass sie ganz maßgeblich zum Erfolg der Zöglinge beigetragen hatte und er diese Leistung in Ehren halten wollte.
So benannte er die pinkfarbenen Pelargonien nach seiner Pauline und trägt seither ein Lächeln auf dem Gesicht, wenn man ihn auf die – im ersten Moment "sonderbare" – Namensgebung anspricht.